Interview: Florian Tschurtschenthaler
"Ich würde gern komponieren können!"
Er kocht gern, ist begnadeter Musikant, aber mittelmäßiger Tänzer. Florian Tschurtschenthaler ist unser Head of Backoffice und Controlling und beweist, dass sein Job viel spannender ist, als er klingt. Das Geburtstags-Interview mit dem Mann für die Zahlen bei SiMedia.
SiMedia: Lieber Florian, alles, alles Beste zu deinem Ehrentag! Damit du gleich mit dem Feiern loslegen kannst, wollen wir sofort starten: Woran denkst du als Erstes, wenn du am Morgen aufwachst?
Warum …? Einfach nur: warum jetzt schon?
Bist du eher ein Morgen- oder ein Abendmensch?
Ein ganz klarer Abendmensch! Vor dem ersten Kaffee kann ich am Morgen laut Aussagen anderer ganz schön unausstehlich sein.
Kaffee oder Tee? Und warum?
Morgens Kaffee! Abends darf es auch mal ein Tee sein.
Welchen Film, welche Serie muss man gesehen haben und warum?
„Mindhunter“ ist eine Serie, die mich sehr fasziniert hat. Sie folgt zwei FBI-Agenten, die in den 1970er-Jahren die Methoden von Serienmördern erforschen, um neue Verbrechensprofile zu entwickeln. Sie bietet Einblicke in die Psyche von Serienmördern und die Arbeit der Ermittler.
Meer oder Berge? Welcher Urlaubstyp bist du?
Bin schon ein klarer Bergmensch, da kann ich meine Seele baumeln lassen & Abenteuer erleben. Zu einem Abstecher ans Meer sage ich allerdings auch nicht nein; dort gibt’s dann kilometerlange Strandspaziergänge. Ich bin nicht jemand, der den ganzen Tag in der Sonne brutzelt.
Welche (übernatürlichen) Fähigkeiten hättest du gern?
Komponieren von Musikstücken – für mich als leidenschaftlicher Musikant immer wieder eine Faszination, wie man Gefühle in Noten zum Ausdruck bringen und welche Emotionen man damit auslösen kann!
In welches Land würdest du am liebsten gleich morgen verreisen?
Eine Safari in Südafrika hätte schon was.
Florian im Geburtstags-Speed-Interview
Dein größter Wunsch für die Zukunft?
Wunsch und kleiner Traum für die ferne Zukunft: das Leben mit einer kleinen Familie im Eigenheim genießen, Gesundheit & Zufriedenheit!
Für welche 3 Dinge bist du am dankbarsten?
- Meine Eltern, die mich so viel gelehrt haben und stets eine Stütze sind, wenn's mal nicht so leicht geht.
- Dass ich im richtigen Moment die richtigen Personen kennengelernt habe, die mein Leben mit solch wundervollen Momenten bereichern, die ich Tag für Tag aufs Neue erleben darf!
- Freunde & Arbeitskollegen, auf die ich mich verlassen kann!
Welches Lebensmittel wärst du, wenn du eines wärst, und warum?
Ein guter Schnaps: Pur und ehrlich am besten, und tut Körper & Geist einfach gut.
Welcher war dein Traumberuf, als du ein Kind warst?
Als Kind Biologe, im Jugendalter dann Koch. Das Kochen ist als Hobby geblieben.
Wie würde deine Filmbiografie heißen? Mit wem in der Hauptrolle?
Wer mich gut kennt weiß um meine musikalischen Vorlieben. Also wärs wohl eher ein Musical „Die Zahlenjongleure: Über das Leben eines Controllers“.
Wofür begeisterst du dich so sehr, dass du alles andere vergisst?
Ich begeistere mich für viele Dinge, am meisten aber für Hockey und Bergtouren: Bei einem Heimspiel des HCP in der Intercable Arena mit meiner besseren Hälfte mutiere ich zum Tifoso, bei einer schönen Bergtour in den Dolomiten passiert es auch, dass ich die Zeit vergesse.
Welcher ist dein Lieblingsspruch/dein Lieblingszitat?
„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“ – leicht gesagt, nicht immer so leicht umgesetzt, aber ich geb’ mir Mühe!
Wenn du ein Tier sein könntest, welches wäre das und warum?
Schwierige Frage: eine Gämse vielleicht? Die Leichtigkeit und Eleganz in den Bergen hätte ich auch gern.
Welches ist das Lieblingsspiel aus deiner Kindheit?
Ein Watter am Samstagnachmittag mit meinem Opa, der mich in die Kunst des Kartenspiels eingeführt hat!
Wenn du eine historische Persönlichkeit treffen könntest, wer wäre das?
Nach meiner letzten Wien-Reise wohl den Walzerkönig Johann Strauss (Sohn).
Welches Lied bringt dich immer zum Tanzen?
Tanzen – blendendes Stichwort. Morgen steht die nächste Tanzkurs-Stunde an – für jemanden mit zwei linken Beinen wie mich eine kleine Herausforderung, der ich mich aber gern stelle. Daran wächst man ja bekanntlich.
Wenn du einen Zaubertrank herstellen könntest, was würde er bewirken?
Wahrscheinlich Frieden. Ich hasse nichts mehr, als Streit und Krieg.
Welche drei Gegenstände würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Genug Sonnencreme, sonst verwandle ich mich schon am ersten Tag in einen Krebs (Insider wissen, wie schnell das bei mir geht), ein gutes Buch & ein nützliches Multitool!